Lederrock die Geschichte

Seit der Mensch auf Jagd geht wurden auch die Häute und Felle der Tiere zur Herstellung von Kleidung verwendet. Bereits vor 10.000 Jahren waren den Steinzeitmenschen Gerbstoffe bekannt um die Häute und Felle zu konservieren und somit haltbar zu machen. Man kann also mit Sicherheit sagen, dass es den Lederrock bereits seit 8000 Jahren v. Chr. gibt. Im Laufe der folgenden Jahrtausenden ging die Entwicklung der Gerbstoffe immer weiter. Gerbverfahren, die auch heute noch angewandt werden gibt es schon seit 6000 Jahren. Hierzu gehört z.B. die Weiß- und die Lohgerbung. Das Gerben als Handwerk ist jedoch erst seit dem 13. Jahrhundert bekannt. Von dieser Zeit gibt es Dokumetationen über sog. Lohmühlen. In den Lohmühlen wurden Baumrinden gemahlen um die für das Gerben von Leder notwendige Tannin zu gewinnen. Hauptsächlich Eichen und Erlen enthielten einen hohen Anteil dieses begehrten Gerbstoffes. Zum Gerben von Leder waren die Gerber auf Fließgewässer angewiesen. Zum Einen, um die Mühlen zu betreiben und zum Anderen, um die bereits gegerbten Leder und Häute zu wässern. Fortsetzung folgt...